Duisburg. Der eingewechselte Athanasios Tsourakis war beim 2:1-Erfolg des MSV Duisburg im Spiel gegen Jahn Regensburg der Matchwinner. Für ihn gibt es in unserer Einzelkritik die Note 2. Auch Tanju Öztürk und Pierre De Wit überzeugten.
Michael Ratajczak: Beim frühen Gegentor ohne Chance, ansonsten gegen im Angriff harmlose Regensburger weitgehend beschäftigungslos. Note: 3
Phil Ofosu-Ayeh: Lieferte seine bislang beste Saisonleistung ab, hatte seine rechte Seite im Griff, setzte Akzente für die Offensive. Note: 3
Markus Bollmann: Patzte vor dem frühen Gegentor – eine Kopie des Paderborner Gegentores im Pokal mit anderen Darstellern. Der schlechte Pass erreichte Öztürk nicht, Regensburg traf zur Führung. Note: 4
Matthias Kühne: Sicher im Abwehrzentrum, hatte gegen die Regensburger Spitzen keine Probleme. Trainer Baumann hat nun die Qual der Wahl, da Kapitän Branimr Bajic nun nicht mehr gesperrt ist. Note: 3
Sascha Dum: Kämpferisch erneut stark, auf der linken Abwehrseite zunächst mit Anlaufschwierigkeiten, mit zunehmender Spieldauer jedoch immer sicherer. Note: 3
Michael Gardawski: Setze auf der rechten Außenbahn immer wieder Akzente. Zweikampfstark, mit einem großen Laufpensum und vielen Impulsen für die Offensive. Note: 3
Tanju Öztürk: Beim frühen Gegentor beteiligt, präsentierte sich im defensiven Mittelfeld im Spielverlauf aber stark, war ständig anspielbar, übernahm Verantwortung. Note: 2
Pierre De Wit: Spielerisch stark im zentralen Mittelfeld, ständig ein Aktivposten, bereitete das 1:1 durch Onuegbu vor. Note: 2
MSV Duisburg
Der MSV Duisburg kann auch zu Hause gewinnen. Vor der imposanten Kulisse von 13.422 Zuschauern drehte der Drittligist im Spiel gegen Jahn Regensburg einen 0:1-Rückstand und gewann noch mit 2:1 (1:1). Athanasios Tsourakis erzielte vier Minuten vor dem Schlusspfiff das Siegtor.
Tobias Feisthammel: Kam immerhin erstmals ohne gelbe Karte aus, konnte sich im defensiven Mittelfeld allerdings kaum in Szene setzen. Hohe Fehlerquote. Note: 4
Patrick Zoundi (bis 76.): Nach einer grottenschlechten ersten Halbzeit nach dem Seitenwechsel besser. Erspielte sich Tormöglichkeiten, scheiterte jedoch am starken Regensburger Keeper. Note: 4
Kingsley Onuegbu: Erzielte den Duisburger Ausgleichstreffer, schlug aus seinen Möglichkeiten aber zu wenig Kapital, oft zu umständlich und mit Mängeln bei der Ballannahme. Note: 3
Athanasios Tsourakis (ab 76.): Stach als Joker, war mit seinem Treffer zum 2:1 aus spitzem Winkel der Matchwinner. Note: 2
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